Ansichten zwischen 2003 und 2016
Das Haus Hohenzollern wurde personenbezogen im Jahr 1061 zum ersten Mal geschichtlich erwähnt. Die erste Erwähnung des Burggebäudes datiert aus dem Jahr 1267, welches aber 1423 völlig zerstört wurde. Ab 1454 folgte die zweite Burg Hohenzollern, größer und wehrhafter erbaut - dennoch endete diese zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Ruine. Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preussen fasste 1819 den Entschluss, die Stammburg des Hauses Hohenzollern wieder aufzubauen. Ab 1850 verwirklichte er seinen so lange gehegten Traum und schuf eine der imposantesten Burganlagen Deutschlands im neugotischen Stil. Sie besteht aus einem vieltürmigen Schloss und Wehranlagen, die ein Meisterwerk der Kriegsbaukunst des 19. Jahrhunderts darstellen. Die Lage der Burg auf dem schönsten Berg Schwabens gibt ihr das malerische Erscheinungsbild.
Zu jeder Tageszeit und zu jeder Jahreszeit präsentiert sich der "Zoller" in einer völlig anderen Optik. Ganz besonders tragen dazu auch die unterschiedlichen Perspektiven bei, denn die Burg Hohenzollern ist aus allen vier Richtungen höchst fotogen. Entsprechende Wolkenbildungen sind hierbei oftmals das "Salz in der Suppe" - und bei Nacht wirkt die Burg oftmals völlig gespenstisch.
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