Nikolausi & Co. - von A bis Z
Wie schnell 20 Jahre vorbei gehen, wurde uns bewusst, als am 5. Dezember 2011 unsere zwanzigste Tournee auf dem Programm stand. Natürlich ließen wir uns zu diesem einzigartigen Jubiläum was einfallen - nämlich ein richtig, professionelles Foto-Shooting beim Empfinger Fotografen Armin Bossenmaier (www.fotostudio-bossenmaier.de). Unsere Erwartungen waren hoch - aber sie wurden um ein Vielfaches übertroffen - und sensationell der krönenden Abschluss im Fischinger Ständle bei Manu. Der aktuelle Text zum 25-jährigen Nikolausi-Jubiläum folgt am Ende der Bildergalerie.
Zwischenzeitlich haben wir 28 Jahre am Stück voll und planen bereits für das 50-jährige anno 2042. Einen herzlichen Dank an unsere sehr verehrte Kundschaft, Freunde & Gönner, Schminker & Button-Designer (danke an Susi für den Jubiläums-Button). Für die Live-Übertragung "100 Jahre Aubenger Nikolausi am 5.12.2092" haben sich bereits mehrere Sposoren gemeldet. Unten links übrigens unser allererstes "Kind" von damals - Anna glaubt heute noch an den Nikolaus. Ho hoooo hoooooooo :-)) Derjenige, der die Entstehungs-Geschichte von Nikolausi & Co. nicht kennt, kann diese unter "Owingen" - "Historisches Owingen" von "Nikolausi & Co 1992-2010" nach verfolgen - nachfolgend der direkte Link hierzu:
19. Jahrhundert
Aubenga im Wandel der Zeit - dieser schleichende Prozess wird einem dann erst so richtig bewusst, wenn man in alten Foto-Alben blättert. Genau 20 Jahre sind's nun her, als die Vorbereitungen für das Owinger Heimatbuch anliefen. Und damals haben wir wirklich jede alte Schachtel (gemeint sind natürlich die verbreiteten Foto-Aufbewahrungs-Kartons) im Flecken aufgesucht und nach markanten Bildern durchstöbert. Los geht's mit einem Bild aus dem Generalanzeiger von 1890, wo u.a. ein "improvisiertes Officiers-Kasino für die Sedanfeier in Owingen" im "Engel" abgebildet ist. Auf der kirchlichen Gedenktafel "Gott segne unser Heim" von 1900 ist die Alte Kirche mit Pfarrer Fecht dargestellt, der von 1888 bis 1905 Pfarrer in Owingen war. Auf dem letzten Bild in der ersten Reihe präsentieren sich mehrere Personen auf einer der beiden 1905 fertig gestellten Eyachbrücken (Text-Fortsetzung unten).
Bedingt durch ein später geändertes Homepage-Outfit, werden die Bilder etwas anders dargestellt als wie das bei der Erstgestaltung i der Fall war. Deshalb bitte beim Suchen von Personen oder Daten beachten, dass jeweils 3 Bilder einer Reihe entsprechen:
- Reihe 01: Martin Stifel ("Maurer-Mate", 76 +1987) und seiner Frau Agathe (72 +1986), bei denen ich schon als kleines Kind regelmäßig zu Besuch war. Amanda Braun mit dem Kopftuch (89 +2000) - und danach Antonie Beck (81 +1996), Anna Beck (92 +1999) und Anna Kilb (92 +1996) auf der Gartenmauer.
- Reihe 02: Der "Adler" war wohl das älteste Gasthaus in Owingen, wird doch auch bei dem Streit um die freie Pürsch 1699 (Fuchstfeiteg) von einer Einkehr im Adler berichtet. Bis 1972 haben ihn Fidel und Regina Huber betrieben. Bis ca. 1936 wurde dort sogar Bier in der eigenen Brauerei hergestellt. Der sog. Wolkenkratzer von Fabian Stifel stand in der Eyachstraße 15 (Straßenwärter-Haus) und erinnerte in der damaligen Zeit wirklich daran.
- Reihe 03: Das Haus von Baptist Henne im Heimgarten 11 brannte 1928 ab (erstes Bild, dritte Reihe). Typisch waren Kuhgespanne wie dieses in der Hofstraße 4 um 1910. Am Platz des heutigen Bossenmaier-Hauses in der Rathausstraße 14 soll früher die Zehntscheuer gestanden haben (1914), frisch gepflanzt die Linde.
- Reihe 04: Gebäude Rathausstraße 4 um 1910. Das Gebäude Rathausstraße 5 mit den zu der Zeit markanten, riesigen Holzstapeln. Die Weiler Kirche mit der neuen Welschen Haube (nach 1914).
- Reihe 05: Die "Wirtschaft zum Brauhaus" (Danner) um 1914, betrieben wurde sie zuletzt von Hans & Euge Schmocker bis 1968. Sinz- bzw. Stifel-Mühle um 1914, beide 1850 erbaut und bis 1956 im Einsatz.
- Reihe 06: Die 1911 gegründete Trikotwaren-Fabrik Behr in der Hauptstrasse 100. Das im Auftrag von Pfarrer Fecht 1903/04 gebaute "Josef-Anton-Haus" (heutiger Kindergarten). Hauptstraße 36 mit Schlachthaus um 1915 (Metzger-Hannes), bis 1989 Lebensmittel-Laden.
- Reihe 07: Das 1876/77 für 45.000 Reichsmark erbaute Schulhaus. Gebäude Königstraße 6 (Bürgermeister Rudolf Kurz) sowie der Laden von Joh. Nepomuk Volm 1925 in der Rathausstraße 2 ("Laden-Heiner" bis '73).
- Reihe 08: Das 1926 erbaute Straßenwärter-Haus in der Eyachstr. 15. Der von Friedrich Stifel sen. von 1919 bis 1928 betriebene Laden in der Hauptstraße (heute Bäckerei Eger). Gebäude Alte-Kirch-Str. 10 (Marie Weißhaar).
- Reihe 09: Winterstimmung am "Schmitte-Buckel" nahe der Werkstatt vom "Schmied-Peter" um 1927. Das Geburtshaus von Pfarrer Volm in der Neue Straße um 1927. Geb. Eyachstraße 5 (heute Benker) von der Rückseite (1926) mit Kuhgespann.
- Reihe 10: Im Unterdorf um 1930 (Hofstr./Eyachstraße). Gebäude Hauptstraße 67 um 1930, einst Gasthaus "Rad", später Metzgerei. Konsum in der Hofstr. 3 ('30)
- Reihe 11: Typische Kandeln Ecke Hauptstr./Eyachstr. um 1935. "Hofer-Haus" im Gässle, abgebrannt 1974. Laden von Urban Sinz um 1935 in der Königstraße 1.
- Reihe 12: Das 1776 erbaute Pfarrhaus in der damaligen "Schmalzgasse" um 1935. Rechts die Pfarrhaus-Scheuer, links die einst typischen Fachwerk-Gebäude. Ausblick von der Eyachbrücke zum Haus des "Brucken-Resle" (um 1950). Diese Brücke wurde 1959 im Rahmen der Eyachregulierung gesprengt.
- Reihe 13: Bereits um 1800 existierte das Gasthaus "Linde", die Fotografie stammt aus der Zeit um 1950. Enten-Gewatschel 1951 in der Fischerstraße. Das Gasthaus "Engel" gab's vermutlich schon vor 1800, der Saal wurde 1906 angebaut. Hier und im "Adler" fanden die früher öffentlichen Hochzeitsfeiern statt (um 1955).
- Reihe 14: Das "Zinken-Viertel" zwischen Hauptstraße und Königstraße, Bildmitte vorne das frühere Gasthaus "Bürgerstüble" sowie rechts daneben die ehemalige Post. Das historische Gebäude "Arche" um 1960, infolge Blitzschlags 1963 abgebrannt. Das Backhaus am heutigen Latschare-Platz, abgerissen 1965.
- Reihe 15: Die Inschrift am 1843 erbauten Backhaus - zur Kirbezeit spaßhalber umgetauft "In Glück und Nöten gibt Gott uns Beeten). Gebäude Eyachstraße 3 um 1960, 1970 abgerissen (heute Bauern-Führer Gregor Volm). Vor 1900 befand sich im sog. "Schwäzles-Haus" das Gasthaus "Paradies" (Foto um 1960, abgerissen 1983).
- Reihe 16: Über mehrere Jahrunderte hinweg wurden in der Ziegelhütte (Ziegelgasse 2) bis 1890 Dachziegel gebrannt (Foto um 1963). Das "Danner-Viertel" zwischen Hauptstraße und Fischerstraße um 1964. Im sog. Palais wurde bis 1907 eine eigene Bierbrauerei betrieben, eigens für berittene Gäste wurde ein Gaststall zur Verfügung gestellt (1965 abgerissen).
- Reihe 17: Vom Buchbrunnen mit Wasser gespeist wurde das Waschaus (abgerissen 1965). Das 1739 erbaute Owinger Rathaus, das Fachwerk wurde 1982 freigelegt. Wie ein Fels in der Brand steht der älteste Owinger Zeitzeuge aus dem 15. Jahrhundert,das Geb. Eyachstraße 13 (einst Martha Kurz - jetzt Familie Beck/Grosselfingen). Hingegen sind die Tage des Straßenwärter-Hauses in der Eyachstr. 15 gezählt (2003).
10 Jahre Aubenger Monatsbilder - Dez. 2013
Unglaublich, wie die Zeit vergeht: vor exakt 10 Jahren gab's erstmals meine Monatsbilder im Internet. Zu diesem Jubiläum hab ich mir das Wertvollste aus meinem Archiv gekramt und zwar die Bilder von "alten" Aubengern, die ich im Vorfeld der Heimatbuch-Erstellung hauptsächlich im Jahr 1991 befragt und fotografiert habe (in Klammer jeweils der "Kose-Name" sowie deren erreichtes Lebensalter mit dem Sterbejahr). Los geht's aber erst Mal mit Martin Stifel ("Maurer-Mate", 76 +1987) und seiner Frau Agathe (72 +1986), bei denen ich schon als kleines Kind regelmäßig zu Besuch war. Amanda Braun mit dem Kopftuch (89 +2000) - und danach Antonie Beck (81 +1996), Anna Beck (92 +1999) und Anna Kilb (92 +1996) auf der Gartenmauer (Text-Fortsetzung unten).
Bedingt durch ein später geändertes Homepage-Outfit, werden die Bilder etwas anders dargestellt als wie das bei der Erstgestaltung im Dez. 2013 der Fall war. Deshalb bitte beim Suchen von Personen oder Daten beachten, dass jeweils 3 Bilder einer Reihe entsprechen:
- Reihe 01: Martin Stifel ("Maurer-Mate", 76 +1987) und seiner Frau Agathe (72 +1986), bei denen ich schon als kleines Kind regelmäßig zu Besuch war. Amanda Braun mit dem Kopftuch (89 +2000) - und danach Antonie Beck (81 +1996), Anna Beck (92 +1999) und Anna Kilb (92 +1996) auf der Gartenmauer.
- Reihe 02: Cäcilie Häusel (88 +2003), Eduard Schick ("Hagenfutterer", 90 +1995) sowie Eduard Stifel (81 +1993).
- Reihe 03: Eugenie Schmocker (Danner-Wirtin, 80 +1992) und Hans (83 +1993) mit ihrem Oldtimer-BMW, dazw. Gertrud Edele (91 +2002).
- Reihe 04: Kaspar Sinz ("Flaschner-Kasper", 85 +1993) in seiner Werkstatt, Hermann Huber (88 +1996) mit seinem Kramer-Schlepper und Konrad Häusel ("Sattler-Koarad", 74 +1993) in seiner Sattlerei.
- Reihe 05: Jakobina Henne (96 +1996) war damals die Dorfälteste, Hedwig Winkler (88 +1996) mit Mann Arthur (90, +2000) sowie Jakobina Volm (101 +2009).
- Reihe 06: Christe Volm (84 +2005) mit Mann Johannes (81 +1992), Josef Kohle sen. (ehem. Totengräber, 85 +1992) sowie Karolina Braun ("Karleh", 84 +1993) und Maria Wannenmacher (81 +1992).
- Reihe 07: Karolina Braun (vorherige Zeile) beim Bändigen ihres Stubentigers Mohrle, vereint auf dem Sofa sitzend Konrad Hebrank (87 +1992) mit seiner Frau Kreszentia (89 +1995) sowie Peter Stifel ("Kirchen-Peter", 91 +1991).
- Reihe 08: Hinter der Schmiede des früheren Schmied-Peters (Anton Fritz) fühlten sich die 4 sauwohl: Kreszentia Flieg (ehemalige Engel-Wirtin, 87 +2005), Brigitte Kurz (68 +2002), Paula Fritz (88 +2003) sowie Theresia Volm (90 +2000). Ganz besondere Hilfe leistete mir Martha Kurz (90 +2010), als sie im Rahmen der Heimatbuch-Erstellung aus einem halben Jahrhundert Tageszeitungen die aubenga-relevanten Artikel raus suchte und fotokopierte. Schließlich 3 Damen auf dem Bänkle: Sofie Zunzer (90 +1991), Amanda Braun (89 +2000) sowie Karoline Hebrank (90 +1991).
- Reihe 09: Kunigunda Straub (92 +2009) mit Mann Josef (90 +2003), Franziska Edele ("Franzl", 94 +2008) und Luzian Edele (Alt-Schultes "Luze", 87 +1994) sowie 3 Damen, nämlich: Marie Stifel (...), Amanda Braun (89 +2000) und Antonia Volm ("Donel", 84 +1996).
- Reihe 10: Lisel Sickinger ("Konsum-Lisel", 86 +1994) mit dem Original-Schild ihres früheren Konsums in der Hofstrasse. 4 Freundinnen & Zockerinnen: Rosa Volm (92 +1999), Martha Kurz (90 +2010), Cäcilie Häusel (88 +2003) und Sofie Henne (92 +2013). Schließlich Marie Häusel ("Gipsmüllerin", 93 +2007) quietschfidel.
- Reihe 11: Bis ins hohe Alter fit waren die 3 Personen: Marie Volm (95 +1999), deren Bruder Peter Volm ("Pit", damals Dorfältester, 94 +1994) sowie Katharina Sinz (95 +1996).
- Reihe 12: Am Stammtisch der LINDE: Konrad Hebrank (87 +1992), Karl Stifel (82 +1995), Franz Rockenstein (79 +2000), Karl Bosse (84 +2000), Franz Schröder (96 +2001), Arthur Winkler (90 +2000), Josef Straub (90 +2003), Kaspar Sinz (85 +193), Karl Wannenmacher (75 +1995), Hermann Huber (88 +1996) mit den Lindewirten Lore und Xaver Hebrank. - Vor der Sattlerei: Konrad Häusel (74 +1993), Luzian Edele (87 +1994) und Konrad Hebrank (87 +1992).
- Reihe 13: Stolz präsentiert Vollblut-Züchter Silvester Rapp (92 +2000) seinen Hasen. Vier Damen auf dem Weg zum Weiler: Lore Eger (77 +2000), Anna Edele (93 +2008) , Emma Stifel (88 +2012) und Anna Glatz (96 + 2015). Adolf Stifel (86 +1994).
- Reihe 14: Arthur Winkler (90 +2000) mit Frau Hedwig (88 +1996), Herman Huber (88 +1996) mit 2 Kätzchen sowie Mathias Weißhaar (einst Bäcker in der Backstube, 68 +1993).
- Reihe 15: Wilhelmina Sinz ("Friseur-Mena", 89 +1996), Kreszentia Braun (86 +1997) sowie Franzl und Luzian Edele bei der Goldenen Hochzeit am 23. Mai 1993.
1733 bis 1998
Historisch von ganz besonderer Bedeutung ist die "Freusbergsche Forstkarte" (keine Postkarte) aus dem Jahr 1733: einmal ist zu erkennnen, dass im Bereich der ganzen Gemarkung Owingen bis hinauf zum Homburger Hof die "Freie Pürsch" streitig war - die Owinger hingegen waren anderer Auffassung. Zum anderen zeigt die Karte die beiden Owinger Kirchen, nämlich die alte Pfarrkirche mit einem "Zwiebelturm", so wie er bis 1830 bestand. Ebenfalls interessant ist die Form des Weiler-Turms. Im Jahr 1899 abgestempelt wurde die Postkarte mit dem markanten Dachreiter, der erst im Jahr 1913 durch die heutige "Welsche Haube" ersetzt wurde. Mit Grüssen zum 20. Jahrhundert versehen, ist die am 1. Januar 1900 abgestempelte, farbige Postkarte (Reihe 2 / Karte 1) mit dem markanten "Hohen-Zoller". Danach nochmals die gleiche Postkarte wie in Reihe 1, von 1901. Und zum Schluss die Postkarte aus 1905 mit der im gleichen Jahr erbauten Eyachbrücke und dem neuen Kindergarten (1903/04).
- Reihe 03: beginnt mit der ganz besonderen Fotografie aus dem Jahr 1905 von Westen, am Ortsrand die für die Bier-Brauung benötigten Hopfenstangen. Aus ähnlicher Zeit stammt die Karte mit Kinderschule, Weilerkirche und Dorfansicht. Stolz präsentieren sich die Bürger auf der neuen Eyachbrücke nahe der Stifel-Mühle (die Brücke beim Weiler ist identisch und ebenfalls 1905 erbaut).
- Reihe 04: Mit einem Gruss aus dem hohenzollerischen Owingen ist die Postkarte um 1910 versehen (R4/K1), die auch den Gasthof und Bierbrauerei zum Adler darstellt. Coloriert sind die 1913 abgestempelte Postkarte mit den zu der Zeit wichtigsten Gebäuden in Owingen bzw. die Karte aus dem Jahr 1914.
- Reihe 05: zeigt nochmals die gleiche Karte wie im vorigen Absatz, danach eine Dorfansicht um 1924 sowie eine Postkarte mit 3 Bildern aus der Zeit um 1930.
- Reihe 06: zwei Dorfansichten um 1933 sowie "Owingen mit Hohenzollern vom Flugzeug aus" vom Jahr 1937. Hier sehr schön erkennbar die wilde Eyach, die sich wie eine Anakonda durch's Tal schlängelt.
- Reihe 07: Ansicht um 1939 mit "Partie beim Schulhaus mit Handlung von Nepomuk Volm" (existierte von 1939 bis 1956), danach Dorfansicht von Osten mit "Wirtschaft zum Brauhaus" vom 13.7.1944 - und zum Schluss eine Ausblick vom heutigen "Brunnenrain" auf Owingen (um 1948).
- Reihe 08: "Owingen (Hohenzollern)" aus erhöhter Perspektive (um 1949), danach Dreibild-Postkarte mit "Dorfgasse", Weiler Kirche und Gasthof zum Adler aus der Zeit um 1950 - sowie einer Dorfansicht um 1951.
- Reihe 09: "Frohe Festtage aus Owingen" wünscht die gezeichnete Postkarte um 1952 in Reihe 9. Die zweiteilige Postkarte in der Mitte dürfte aus der Zeit um 1953 stammen - und einzig und allein dem Cafe-Restaurant "Bürgerstüble" gewidmet, ist die colorierte Postkarte aus dem Jahr 1955 (existierte 1955 bis 1981).
- Reihe 10: aus dem Jahr 1960 stammt die erste Postkarte, die unmittelbar nach der Eyachregulierung entstand und die jetzt gebändigte Eyach in ihrem neuen Bachbett zeigt. Absolut romantisch der Blick durch das Gässle zur Alten Kirche aus der gleichen Zeit. Schließlich wird's bunt und "modern" mit einer colorierten Postkarte und drei Ansichten um 1965.
- Reihe 11: die wohl höchste Fichte weit und breit ziert die Dorfansicht um 1965, gefolgt von einer Luftbild-Postkarte um 1969. Sehr schön der Blick über das Eyachtal über Grosselfingen bis hin zur Burg Hohenzollern. Und am Schluss dieser Reihe die farbige Vier-Bild-Postkarte um 1970.
- Reihe 12:Die Strichzeichnung von F. Flieg in Reihe 12 skizziert Owingen 1973, danach folgt eine Luftbild-Postkarte aus 1983. Sehr schön zeigt die Postkarte von 1983, wie Owingen in den letzten Jahren gewaltig expandierte.
- Reihe 13: sehr schöne Gesamtperspektive von Owingen auf der Postkarte von 1990, die Umgehungsstraße ist noch im Bau. Die mittlere Postkarte aus dem Jahr 1991 verdeutlicht, wie wichtig diese Ortsumfahrung für Owingen ist! Und beim Dorfjubiläum "900 Jahre Owingen" anno 1994 ist Aubenga völlig ab vom Schuss der B 463.
- Reihe 14: Weil es 1996 keine brauchbare Postkarte von Owingen gab, fertigte ich in einer Kleinauflage diese Postkarte mit 10 "historischen" Gebäuden. Die letzte Postkarte von Owingen stammt aus dem Jahr 1998 - also höchste Zeit für eine Neue!
Salzbergwerk Stetten 2014 / 2008 / 2013
Zum 160-jährigen Bestehen öffnete das Salzbergwerk Stetten am 19. Juli 2014 seine Pforte und jedermann konnte mit einem speziellen Bus-Shuttle-Service eine knapp 40-minütige Bus-Tour durch das Bergwerks-Labyrinth erleben. Dementsprechend war das Interesse riesengroß und so gab es bereits zur Öffnung um 9 Uhr eine lange Warteschlange. Denn eigentlich kann man das Salzbergwerk auf eigene Faust gar nicht betreten. Letztmals bestand für die Bevölkerung am 11. Oktober 2008 die Möglichkeit, als nämlich der Clara-Stollen eröffnet wurde (Fotos im Anschluss). Die Bilder am Schluss dieser Galerie stammen von "Christmas in Swing" der Big Band 74 Connectiion am 7. Dez. 2013, als dort Ron Williams als Stargast für wunderbare Stimmung sorgte.