2006/2007

Aus einer Schnapsidee resultierte das Fasnets-Motto unserer Aubenger Clique für den Schmotzega Dauschteg 2006. Mit leichten Anfangsschwierigkeiten bezüglich der Umsetzung, verfeinerte unser begeisterter Blechbüchsen-Superschweißer Hans Henne Bix um Bix - und so war die schwäbische Blechbüchsenarmee letztendlich fast schöner als das Original. Mit einem weiteren Auftritt beim Fasnets-Umzug des Aubenger Narraverei am Fasnets-Dienstag 2006 war aber das Thema längst nicht beendet. Denn bei der Teilnahme am bundesweiten Kostümwettbewerb des SWR-Fernsehen qualifizierte sich die Aubenger Blechbüchsenarmee prompt und wurde zum Finale nach Mainz eingeladen (Fortsetzung siehe unten).

In der Live-Sendung des "Fröhlichen Weinbergs" wackelte die Bande Ende Januar 2007 durch's Filmstudio des SWR und qualifizierte sich mit einem ausgezeichneten, zweiten Platz für den Karnevals Rosenmontagsumzug in Mainz. Nach einem weiteren Fernseh-Auftritt in "Kaffee oder Tee" in Baden-Baden, vergrösserte sich die bis dahin kleine Blechbüchsenarmee, um in Mainz auch wirklich gut in Erscheinung zu treten. Dann endlich der große Tag: am Rosenmontag frühmorgens um 6 Uhr, verlud die 15 Mann starke Bande ihr umfangreiches, metallisches Equipment und ab ging die Busfahrt nach Mainz. Rechtzeitig zum Frühstück checkte man dort in der Zentrale des SWR ein und danach ging's gleich ab in die Garderobe. Eine Stunde später war man bereits in der Innenstadt - und nach einem Gruppenfoto vor dem Karnevalswagen des SWR-Fernsehens - begann das einmalige Erlebnis des Mainzer Rosenmontagszugs.

Die 7 Kilometer lange Umzugsstrecke gespickt mit fanatisch total verrückten Zuschauern und einer Stimmung, wie man sie in Worten gar nicht beschreiben kann. Unsere Blechbüchsenarmee kam super rüber und wir fühlten uns wirklich wie im Karnevals-Märchen. Nach dem "offiziellen" Part folgte eine knackige Kneipen-Nacht durch die City von Mainz und frühmorgens freute man sich, für ein paar Stunden im Bus die Gräten auszustrecken - bis der einmalige Rosenmontagstrip nach exakt 24 Stunden in Owingen endete. Ein kleines Nickerle war dann noch drin, aber zum guten Schluss stand um 13.30 Uhr der traditionelle Umzug am Fasnets-Dienstag mit dem (hoffentlich nicht) letzten Auftritt der Blechbüchsenarmee auf dem Programm. Saumäßig scheee war's !!!

zur Geburtsstätte der Aubenger Blechbüchsenarmee